Allgemeine Informationen rund um das Thema Blutdruck
Ein geläufiges Wort mit einer großen Bedeutung, der Blutdruck. Oft spüren wir ihn, wenn der Stresspegel den Alltag bestimmt. Aufregung, Wut und Ärger bringen einen sprichwörtlich auf 180. Unter diesem Aspekt ist er uns geläufig. Ein völlig normaler Prozess und sogar lebensnotwendig. Eine Art Ventil, das sich den unterschiedlichen Situationen und Anforderungen anpasst. Wer denkt schon als „gesunder“ Mensch, an das Messen des Blutdrucks. Der Bluthochdruck auch Hypertonie, überfällt einem nicht im Schlaf. Eine anfangs schleichende Krankheit mit oft tödlichem Ausgang. Über 20 Millionen Deutsche leiden darunter. Als Zufallsbefund bei Routineuntersuchungen kommt er dann zum Vorschein, der Bluthochdruck. Die beste Vorsorge sind hier Blutdruckmessgeräte.
Blutdruck systolisch und diastolisch
In der Fachsprache wird er auch als Gefäßdruck bezeichnet. Denn das Blut fließt unter Druck in ein Blutgefäß. Somit wird der Blutkreislauf im Körper aufrechterhalten und die Sauerstoffzufuhr gewährleistet. Eine Konstellation aus Gehirnstrukturen, Hormonen und Nerven regeln unseren Blutdruck. Schwankungen von kurzer Dauer sind normal. Doch welche Werte sind normal? Wenn Sie sich nicht sicher sind, werden bei den Blutdruckmessgeräten, die normalen Werte angezeigt, um einen Richtwert zu erhalten. Bei Erwachsenen liegt der Wert somit bei 120 zu 80 mmHg. Ab einem Wert von 140 zu 90 mmHg, spricht man dann von der sogenannten Hypertonie, dem Bluthochdruck. Hierbei handelt es sich bei dem ersten Wert um den systolischen und bei dem zweiten Wert um den diastolischen Wert. Der systolische Wert ist der, indem Blut in die Gefäße gepumpt wird, das Herz zieht sich dabei zusammen. Der diastolische Wert dagegen, wird an der Füllphase des Herzen gemessen, bei erschlafftem Herzmuskel. Doch nicht nur der zu hohe Blutdruck bringt einiges an Gefahren mit sich. Auch der niedrige Blutdruck kann Gefäßwände und Organe unwiderruflich schädigen. Deshalb ist die mehrmals tägliche Kontrolle durch ein Messgerät das A und O. Unser Blutdruck ist wechselnden Belastungen ausgesetzt. Vieles gleicht er aus ohne dass wir es merken. Er ist unser Warnsystem und reguliert Herz- und Kreislaufsystem. Deshalb ist es immer wichtig, auch ohne Vorerkrankungen, ein Blutdrückmessgerät zu Hand zu haben. Die Werte sind auch ausschlaggebend auf unsere Lebensdauer. Zu hohe Werte schädigen das Herz. Die Arterien zum Herzen werden verkalkt und im schlimmsten Fall muss ein Stent oder Bypass eingesetzt werden. Das betrifft auch die Halsschlagadern, sind sie kalkt droht ein Schlaganfall. Wir spüren leider nicht die Anfangssymptome sondern das Endergebnis. Mit einer täglichen Blutdruckmessung über Jahre hinweg, sind solche Folgen auszuschließen. Sehen Sie die Messung wie das tägliche Zähneputzen an. Ein Präventionsschutz mit Lebensgarantie.
Blutdruck die schleichende Gefahr
Wir sind keine Roboter die immer in allem, dieselben Werte aufweisen. Alleine schon der Konsum von Kaffee, kann ihn rasant steigen lassen. Auch bei Sport oder seelischer Erregung, werden höhere Messwerte erzielt. Doch der Feind steckt im Detail. Viele Jahre unbemerkt schleicht sich das unaufhaltbare Dilemma an. Schlaganfall und Herzinfarkt sind dann das Ende der Fahnenstange. Denn zu erkennen zeigt sich der Bluthochdruck oft erst, durch diese gravierenden Erkrankungen. Vorerkrankungen wie Diabetes und hoher Cholesterin, sind die Verbündeten des Bluthochdrucks. Stress, einseitige fettreiche Ernährung, Nikotin geben dem Körper dann den Rest. Die arterielle Verkalkung nimmt ihren Lauf. Vorbeugen heißt in die Zukunft schauen. Eine ausgewogene gesunde vitaminreiche Ernährung, ist ein guter Start in jeden Tag. Bewegung, und eine positive Lebenseinstellung, bilden eine Symbiose gegen hohe Werte. Leider kann man den Blutdruck nicht erahnen oder erfühlen. Doch mit dem richtigen Messgerät, wird schnell klar, ob sich hinter den ständigen hohen Werten, nicht eine lebensbedrohliche Gefahr verbirgt. Ein stetig erhöhter Blutdruck kann auch Gehirnblutungen auslösen. Viele Menschen denken, bei erhöhtem Blutdruck trifft einen einfach der Schlag. Das ist leider falsch. Alles resultierenden Krankheiten daraus, begleiten einen ein Leben lang und schränken dieses auch ein. Die Liste ist lang und das Leiden auch.
Blutdruck messen
In der Europäischen Union (EU) wird in Millimeter-Quecksilbersäule (mmHG) gemessen. Bei der richtigen Messung gibt es aber einiges zu beachten. Setzen Sie sich ruhig und aufrecht hin, am besten auf einen Stuhl. Je nach Blutdruckmessgerät erfolgt die Messung entweder am Oberarm, oder am Handgelenk. Um ein genaues Ergebnis zu erzielen, sollten Sie zunächst ihren Puls fühlen, und das Blutdruckmessgerät genau an dieser Stelle anbringen. Die Messung sollte auch immer in Herzhöhe stattfinden. Stützen Sie hierbei den Ellenbogen an der Tischkante ab. Erfolgt die Messung am Oberarm, sollte der Unterarm auf der Tischplatte liegen. Die meisten digitalen Blutdruckmessgeräte sind aber auf das Handgelenk konzipiert. Doch welcher Arm? Beide Arme können dabei verwendet werden. Dennoch sollten Sie den Arm bevorzugen, an dem der Blutdruck höher ist. Denn diese Werte sind immer entscheiden und ausschlaggebend.
Ist die Uhrzeit von Bedeutung?
Direkt am Morgen ist der beste Zeitpunkt. Denn diese Werte gelten als besonders gefährlich. Gerade bei Patienten mit blutdrucksenkenden Medikamenten, ist diese morgendliche Messung, für die Einnahme wichtig. Denn erst nach dem Blutdruckmessen, kann eine genaue Dosierung erfolgen. Um herauszufinden wann Ihre Blutdruckwerte am höchsten sind, empfiehlt sich die Messung an verschiedenen Tageszeitpunkten. Denn auch nachts kann gerade bei arterieller Hypertonie der Blutdruck stark ansteigen. Wer davon betroffen ist, sollte auch diese wichtige Messung im Auge behalten.
Zu hoch oder zu niedrig?
Einige Blutdruckmessgeräte sagen die Werte an. Dabei wird Ihnen mitgeteilt ob zu hoch oder zu niedrig. Ebenso wird der systolische Wert immer als erstes genannt. Dieser liegt bei einem gesunden Menschen bei 120 mmHg. Dann folgt der diastolische Wert von 80 mmHg. Die Werte können durchaus auch mal variieren. Also keine Panik und später nochmal die Messung vornehmen. Liegt der Wert über 140 zu 90 mmHg und das über einen längeren Zeitraum, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
Wichtiges auf einen Blick
Bevor Sie mir der Messung beginnen, legen Sie eine Ruhepause von ca. fünf Minuten ein. Die Messung erst mal an beiden Armen durchführen, dann an dem Arm wiederholen, der die höheren Messwerte aufweist. Der Messpunkt sollte in Herzhöhe stattfinden. Für Patienten mit blutdrucksenkenden Medikamenten, vor der Einnahme messen. Ganz wichtig. Bei der durchgeführten Messung nicht sprechen, husten, niesen oder lachen. Auch das überschlagen der Beine, kann das Ergebnis beeinflussen. Überprüfen Sie bei täglicher Messung Ihre Werte und führen Sie dabei Tagesbuch. Gerade bei Bluthochdruck ist das für Ärzte und Sanitär ein wichtiges Indiz.
Blutdruck und Lebensweise
Nicht nur die Einnahme der blutdrucksenkenden Medikamente kann lebensrettend sein. Du isst was du bist, das sollten Sie sich zu Gemüte führen. Essen Sie sich gesund. Gesunde Ernährung fängt im Kopf an. es gibt Lebensmittel die treiben den Blutdruck geradezu in die Höhe. Fertigprodukte, Wurst, Käse, Fleisch, Senf, Ketchup, Chips und Brot. Salz sollten Sie nur von bis zu sechs Gramm täglich zu sich nehmen. Kochen Sie mit frischen Produkten der Saison. Gewürze, Pfeffer, Knoblauch und frische Kräuter decken zugleich den Tagesbedarf an Vitaminen und Nährstoffen ab. Gerade die Nieren sind von dem stetig steigenden Blutdruck stark beeinflusst. Dabei entsteht die Niereninsuffizienz, die in fünf Grade eingeteilt wurde. In der letzten Phase kommt dann nur noch eine Blutwäsche in Frage. All das kann hoher Blutdruck bewirken. Ihr Körper braucht Erholung und die Kraft aus der Natur. Essen Sie zum Beispiel kaliumreiche Lebensmittel, wie Bananen, Aprikosen, Kiwis, Avocados, Spinat, Grünkohl, oder Kartoffeln. Und essen Sie Nüsse, ein Energiespeicher und lecker dazu. Die mediterrane Küche lebt es schon lange vor. Fisch in allen Variationen, dabei besonders geeignet: Lachs, Makrele, Hering, Thunfisch oder Sardinen. Diese enthalten die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Olivenöl ist ein Balsam der Natur. Auch das kann täglich in Ihren Ernährungsplan mit eingebaut werden. Fleisch, Butter, Milch und andere tierische Nebenerzeugnisse, sollten selten auf Ihrem Essensplan stehen. Achten Sie beim Kauf auf fettarme Qualität. Hähnchen und Pute sind mager und wenn möglich ohne Haut. Obst hat eine saisonbedingte Vielfalt die Sie ohne Bedenken genießen können. Sie führen Ihrem Körper, Mineralstoffe, Magnesium und eine Vielzahl von Vitaminen zu. Als Snack für Zwischendurch sind Sie ideal und frisch dazu. Alkohol und Nikotin sind Gift für das Herz-Kreislauf-System. Also Finger weg! Vergessen Sie bei Ihrer Ernährungsumstellung nicht auf den Blutdruck zu achten. Das Blutdruckmessgerät gibt Ihnen dazu immer die aktuellen Ergebnisse.
Sport ist nicht Mord ?
Oft haben Menschen mit hohem Blutdruck auch das Problem des Übergewichts. Dabei hilft die gesunde und ausgewogene Ernährung. Doch das alleine reicht bei weiten nicht aus. Bewegung in Form von Laufen, Schwimmen, Nordic-Walking, Radfahren oder Wandern, stärken den Herzmuskel und senken den Blutdruck. Auch hier gilt wie bei Allem wenn sie unsicher sind bitte den Arzt aufsuchen.
Blutdruckmessgeräte
Sie können Leben retten und Vorbeugen. Eine Art Lebensversicherung im Sinne Ihrer Gesundheitsvorsorge. Unser Blutdruck im gesunden Zustand, gleicht vieles aus. Er warnt uns vor Überanstrengung und zeigt uns deutlich unsere Grenzen. Kommt es zu einem stetigen Bluthochdruck, kann dieser lebensbedrohliche Schäden anrichten. Leider erst nach Jahren und zu spät erkannt. Die sinnvolle Anschaffung eines Blutdruckmessgerätes weist den täglichen Wert auf. Bei vielen gesundheitsbewussten Menschen, ist das messen ihres Blutdruckes an der Tagesordnung. Ein gutes Gefühl zu wissen, wie der aktuelle Stand ist. Viele Ärzte empfehlen die Anschaffung um der Hypertonie dem Kampf anzusagen. Denn die präventive Vorsorge und die Aufklärung helfen. Blutdruckmessen ist übrigens keine Frage des Alters, sondern der Lebenseinstellung. Denn auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Eine Studie zeigt, der Trend zur Selbstmessung steigt. Die unkomplizierte Handhabung und schnelle Information, geben den Anwendern recht. Den Gesundheitszustand im Blick auf ein langes und krankheitsfreies Leben.
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